Shih Tzu von Lao Tingri  und Lhasa Apso

SKG/FCI anerkannte Zuchtstätte

 
 


"Tashi Delek"..... Herzlich willkommen, treten Sie ein...


und lassen Sie sich von Charme meiner Hunde umgarnen


X PHOTO by Tim X. Fischer


Unser kleines Paradies

Lao Tingri ist eine kleine Shih Tzu Familienzucht im Kanton Solothurn.
Sie sind  herzlich willkommen "Tashi Delek" uns zu besuchen.






Unsere "freie" Haus und Gartenhaltung




Alles begann im Januar 2oo5...

 

...mit einem kleinen Fellknäuel Namens Anjou du Golden Palace. 
Bald wurde "die Kleine" immer schöner, es folgte die Ankörung, welche sie mit Bravour bestand 
und die erste Ausstellung in Bulle. 
Weitere Ausstellungen folgten mit vorzüglichen Bewertungen.

 



Im Sommer 2oo6 wurde unsere Zuchtstätte "von Lao Tingri" von der FCI und der SKG anerkannt. 






Wir sind auch Mitglied von: 

 



 

 

  






Die erste Zuchtstättenabnahme erfolgte am 29.1o.2oo7

 Die Präsidentin unseres Clubs, Frau Clerc, übernahm diese Erstkontrolle meiner Zuchtstätte und hatte nichts zu beanstanden.

Es ist alles bestens für die Aufzucht von unseren ersten Welpen im Juli 2oo8 vorbereitet....

Am 28.8.2oo8 hat Frau Clerc unsere Zuchtstätte besucht:

Gesamtbeurteilung: Sehr gepflegte Familienzucht mit idylischem Garten. Lebhafte fröhliche Welpen und zutrauliche Mutterhündin.

Alle Hunde  in "Lao Tingri" haben ein rassetypisches Verhalten und sehr gepflegtes bodenlanges Haar.



GESCHICHTE DES SHIH TZU

Aus China stammt sein Name, er bedeutet “Löwenhund”.
Doch der Shih-Tzu ist kein Chinese. Seine Wiege stand auf dem Dach der Welt,
in Tibet unter den Gipfeln des Himalaya.

Es ist bekannt, dass die Vorfahren des Shih Tzu bereits in Tibet als “Heilige Hunde” im 7. Jahrhundert nach Christus verehrt wurden.
Die Hunde wurden für religiöse Riten verwendet und den Welpen sprach man bereits bei ihrer Geburt Weisheit zu.
Die  Hunde wurden so geschnitten, dass sie Löwen glichen.

Die tibetische Zivilisation überreichte neben vielen anderen Geschenken auch ein Zuchtpaar Shih Tzu als Tribut an den chinesischen Kaiser.

Dem damaligen Kaiser gefielen diese Hunde.
In der Ch’ing Dynastie (1643 bis 1912) kamen die Hunde in Mode.
Alle Monarchen dieser Dynastie hielten Löwenhunde.
 
Kaiserin Tzu-Hsi, die kompromisslose und autoritäre Herrscherin Chinas und Großmutter des letzten chinesischen Kaisers,
besass eine fanatische Vorliebe für diese kleinen Gesellen.
Im kaiserlichen Palast wurden die Hunde von Eunuchen betreut und gezüchtet. Sie lebten in kostbaren Pavillons mit Marmorböden.
In einer der königlichen Vorschriften hiess es damals:
 “Lasst Löwenhunde klein sein.”
Die Farbe Gold, als kaiserliche Farbe, wurde bevorzugt.
Eine weisse Blesse auf der Stirn wurde als “heiliges Zeichen Buddhas” hoch geschätzt.

Nach dem Tod der Kaiserin 19o8 verlor man das Interesse an der konsequenten Zucht.
Die Hunde wurden verkauft und an ausländische Gäste verschenkt.

1923 wurde der Chinesische Kennel Club Shanghai gegründet,
und im Jahre 193o brachte Lady Browning die ersten Exemplare nach England.
Der British Kennel Club erkannte die Rasse 1946 an.
 
Im selben Jahr begann die Comtessevon Anjou in Frankreich mit der Zucht
und meldete 1953 die ersten Würfe an die zentrale Hundegesellschaft.
Die Anerkennung durch die FCI erfolgte im Jahre 1954.



STANDARD DES SHIH TZU

Allgemeines Erscheinungsbild:
Robuster, überreich behaarter Hund mit deutlich arroganter Haltung und chrysanthemenartigem Gesicht.
Charakteristika:
Intelligent, lebhaft und aufmerksam. Freundlich und unabhängig
Kopf und Schädel:
Kopf breit, rund und mit gutem Abstand zwischen den Augen.
Strubbelkopf, wobei das Haar gut über die Augen fällt.
Guter Kinn- und Backenbart, so dass eindeutlich chrysanthemenartiger Effekt erreicht wird.
Augen:
Gross, dunkel, rund, mit gutem Abstand voneinander, jedoch nicht hervorstehend.
Herzlicher Ausdruck.
Bei leberbraunen Hunden oder Hunden mit leberbraunenAbzeichen ist ein helleres Auge statthaft.
Weiss eines Auges darf nicht sichtbarsein.
Ohren:
Gross, Hängeohr mit langem Ohrleder.
Knapp unterhalb des höchsten Punktes des Schädels angesetzt.
Sie sind so dicht mit Haar bedeckt, dass sich dieses mitdem Nackenhaar vermengt.
Gebiss:
Sehr breit, knapper Vorbiss oder Zangengebiss.
Hals:
Gut proportioniert, schön geschwungen. Ausreichend lang, damit der Kopf stolzgetragen wird.
Vorhand:
Schultern gut zurückliegend.
Läufe kurz, gut bemuskelt, mit kräftigen Knochen,so gerade wie möglich, um im Einklang mit einer breiten und tiefen Brust zusein.
Gebäude:
Die Länge zwischen Widerrist und Rutenansatz ist grösser als die Widerristhöhe.
Geschlossen und stabil, Brust breit und tief.
Feste Schultern, gerader Rücken.
Hinterhand:
Läufe kurz, muskulös, mit kräftigen Knochen.
Von hinten betrachtet gerade undparallel. Oberläufe gut gerundet und bemuskelt. Die Läufe erscheinen durchreiche Behaarung stämmig.
Pfoten:
Rund, fest und gut gepolstert.
Sie erscheinen aufgrund der reichen Behaarungsehr groß.
Rute:
Mit starkem Haarbusch fröhlich und gut über den Rücken getragen. Hochangesetzt.
Der höchste Punkt des Rutenbogens in etwa auf gleicher Höhe mit demhöchsten des Schädels, dies gibt dem Hund seine harmonische Silhouette.

Gangart/Bewegung:
Arrogant, ruhig-fliessend. Vorderläufe gut ausgreifend.
EnergischeHinterhand-Aktion, hierbei werden die Ballen vollständig sichtbar.
Haarkleid:
Lang, dicht, nicht lockig, mit guter Unterwolle. Leichte Wellen erlaubt.
Es wird dringend empfohlen, das Schopfhaar hochzubinden.
Farben:
Alle Farben erlaubt.
Bei mehrfarbigen Hunden ist eine weisse Stirnblesse und eine weisse Rutenspitze sehr wünschenswert.
Gewicht und Größe:
Gewicht: 4,5 bis 8,1kg. Idealgewicht: 4,5 bis 7.5kg.
Widerristhöhe nicht über 27cm.
Typ und Rasse-Charakteristika sind von höchster Bedeutung und dürfenunter keinen Umständen allein der Grösse wegen geopfert werden.

Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehenwerden,
dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.





Zwingername von LAO TINGRI

Da die Heimat der Shih Tzu's Tibet ist entschied ich mich auch für einen tibetischen Namen.

Lao Tingri (4342 m) ist ein kleines Dorf entlang des Friendship Highway von Kathmadu nach Lhasa.

Die Ebene scheint unendlich - Richtung Süden wird Lao Tingri von den 8ooo'ern des Himalaya begrenzt

und es liegt nur 75 km vom Mount Everest Basiscamp (52oo m) entfernt.

Eine wunderschöne einsame Gegend.

 




Aktualisiert am o3. September 2o24